Draußen darf man laut sein, sich schmutzig machen, darf rennen, toben, bauen, klettern, matschen, in der Erde wühlen.
Draußen kann man Hügel und Bäume erklettern, Steine sammeln und damit neue Dinge bauen, mit Ästen Buden bauen, auf Baumstämmen balancieren, sich hinter Pflanzen und Bäumen verstecken.
Draußen spielen – das ist für Kinder der Inbegriff von Freiheit, von sinnreichem und sinnvollem Spiel.
Der Wald spricht das kindliche Bedürfnis nach Bewegung an und bietet den Kindern nahezu unbegrenzte Spiel-, Gestaltungs- und Beobachtungsmöglichkeiten.
Beim freien Spiel ohne Spielsachen wird die Fantasie der Kinder gefordert, sie äußern ihre Wünsche und Bedürfnisse, erkennen die der anderen Spielteilnehmer an und respektieren sie. Sie lernen sich zu einigen, damit das Spiel beginnen kann und Spaß macht.
Die Arbeit läuft dir nicht davon,
wenn Du Deinem Kind den Regenbogen zeigst,
aber der Regenbogen wartet nicht,
bist du mit der Arbeit fertig bist.
(altes chinesisches Sprichwort)
In einem nicht reizüberfluteten Außenbereich können innere Kräfte besser wahrgenommen und erprobt werden. Dabei lässt die geringe räumliche Einschränkung auch innere Grenzen besser erleben und ausdrücken. Das Spiel in freier Natur lässt die Kinder ihre Grenzen und Entwicklungsfortschritte selbst deutlicher erfahren.
Die Zunahme an Kraft und Ausdauer, an Sicherheit und Selbstvertrauen zeigt sich deutlich, wenn die Kinder im freien Spiel z.B. auf unebenen Boden laufen und springen, wenn sie auf Bäume klettern, an Ästen hangeln oder auf umgestürzten Bäumen balancieren
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